Es gibt zwei Haupt-Risiken im Zusammenhang mit dem Staking: Sperrfristen und Slashing.
Sperrfristen im Staking beziehen sich auf einen Zeitraum, währenddessen gestakete Krypto-Assets gesperrt sind und nicht sofort bewegt oder verkauft werden können. Dies ähnelt einem Zinssparkonto, bei dem Ihre Vermögenswerte für einen bestimmten Zeitraum gebunden sind. Die Länge der Sperrfrist kann je nach spezifischem Staking-Protokoll oder Plattform variieren und zwischen 0 und 28 Tagen liegen. Während dieser Zeit haben Sie keinen sofortigen Zugriff auf Ihre gestaketen Krypto-Assets, was bedeutet, dass Sie Ihre Investition nicht schnell verkaufen oder verschieben können, auch wenn die Marktbedingungen ungünstig sind. Um dieses Risiko zu mindern, überwacht und analysiert Virtune den Markt sorgfältig, um sicherzustellen, dass der gestakete Anteil der gestaketen ETPs von Virtune (börsengehandelte Produkte) eine angemessene Liquidität aufrechterhält, damit das ETP jederzeit normal gehandelt werden kann.
Slashing ist eine Strafe, die auf gestakete Krypto-Assets verhängt wird, die mit einem Validator gestakt wurden, und die die gestaketen Mittel beeinträchtigen kann. Diese Strafe tritt auf, wenn ein Validator Aktionen wie die Validierung falscher Transaktionen ausführt oder offline geht. Die spezifischen Gründe und Bedingungen für Slashing variieren zwischen verschiedenen Krypto-Assets und Blockchain-Netzwerken. In der Regel beinhaltet die Strafe eine Reduzierung eines kleinen Prozentsatzes der gestaketen Assets. Es ist wichtig zu beachten, dass der genaue Prozentsatz und die Konsequenzen des Slashings je nach Protokoll variieren können. Beim Staking ist es entscheidend, einen vertrauenswürdigen und angesehenen Validator auszuwählen. Virtune nimmt dies ernst und wählt ausschließlich etablierte, regulierte und führende Staking-Anbieter aus, um das Risiko zu minimieren. Wir minimieren das Slashing-Risiko, indem wir mit renommierten und regulierten Staking-Anbietern wie Coinbase und Figment zusammenarbeiten.